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   BFH, 18.03.1977 - VI R 2/76   

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https://dejure.org/1977,514
BFH, 18.03.1977 - VI R 2/76 (https://dejure.org/1977,514)
BFH, Entscheidung vom 18.03.1977 - VI R 2/76 (https://dejure.org/1977,514)
BFH, Entscheidung vom 18. März 1977 - VI R 2/76 (https://dejure.org/1977,514)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer

    Aufwendungen einer Diplom-Psychologin - Teilnahme an Veranstaltungen eines Instituts für Psychotherapie - Berufsfortbildungskosten - Abzugsfähige Werbungskosten - Ausbildungsziel

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    EStG (1971) § 9 Abs. 1 Satz 1, § 10 Abs. 1 Nr. 9

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 122, 77
  • DB 1977, 1490
  • BStBl II 1977, 547
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (9)

  • BFH, 16.03.1967 - IV R 266/66

    Abzugsfähigkeit von Promotionskosten als Betriebsausgaben im

    Auszug aus BFH, 18.03.1977 - VI R 2/76
    Der BFH hat im Grundsatzurteil vom 16. März 1967 IV R 266/66 (BFHE 89, 511, BStBl III 1967, 723) entschieden, daß Kosten eines Hochschulstudiums nichtabzugsfähige Kosten der Berufsausbildung sind, weil das Hochschulstudium dem Steuerpflichtigen eine andere berufliche, gesellschaftliche und wirtschaftliche Stellung eröffnet.
  • BFH, 10.12.1971 - VI R 160/70

    Kosten eines Hochschulstudiums - Abschlußprüfungen - Ausbildungskosten -

    Auszug aus BFH, 18.03.1977 - VI R 2/76
    In Anwendung dieser Grundsätze wurden die Kosten eines Hochschulstudiums, das ein Steuerpflichtiger mit dem Ziel durchführte, die entsprechenden Abschlußprüfungen abzulegen, dem Ausbildungsbereich auch dann zugeordnet, wenn es sich um ein dem bereits abgeschlossenen Erststudium verwandtes Zweitstudium handelt (BFH-Urteil vom 10. Dezember 1971 VI R 160/70, BFHE 104, 231, BStBl II 1972, 255).
  • BFH, 29.05.1974 - VI R 182/71

    Kosten eines Kaufmannsgehilfen für Studium an Höherer Wirtschaftsfachschule sind

    Auszug aus BFH, 18.03.1977 - VI R 2/76
    Dieser Unterscheidung hat auch der Gesetzgeber dadurch Rechnung getragen, daß er durch Art. 1 Nr. 1 Buchst. a StÄndG 1968 vom 20. Februar 1969 (BGBl I 1969, 141, BStBl I 1969, 116) in § 10 Abs. 1 EStG als Nr. 9 eine Vorschrift einfügte, die vom Veranlagungszeitraum 1969 an die Berufsausbildungskosten in beschränktem Umfang als Sonderausgaben zum Abzug zuläßt (vgl. Urteil des Senats vom 29. Mai 1974 VI R 182/71, BFHE 112, 490, BStBl II 1974, 636).
  • BFH, 03.12.1974 - VI R 189/73

    Volksschullehrer - Aufwendungen für Studium - Heilpädagogik - Lehrbefähigung für

    Auszug aus BFH, 18.03.1977 - VI R 2/76
    Er hat darüber hinaus im Urteil vom 3. Dezember 1974 VI R 189/73 (BFHE 114, 361, BStBl II 1975, 280) Aufwendungen eines ausgebildeten und examinierten Volksschullehrers für das Studium am heilpädagogischen Institut einer Universität, um die Lehrbefähigung an Sonderschulen zu erwerben, als Fortbildungskosten angesehen, weil das Studium spezielle pädagogische und psychologische Kenntnisse vermittelt, die auf dem ausgeübten Lehrerberuf aufbauen, und weil eine neue gesellschaftliche Stellung mit der Tätigkeit als Sonderschullehrer nicht verbunden ist.
  • BFH, 20.09.1957 - VI 7/56 U

    Steuerrechtliche Berücksichtigung von Aufwendungen im Doktorexamen -

    Auszug aus BFH, 18.03.1977 - VI R 2/76
    Das FG beruft sich in diesem Zusammenhang zu Unrecht auf die BFH-Urteile vom 20. September 1957 VI 7/56 U (BFHE 65, 498, BStBl III 1957, 424) und vom 9. Dezember 1960 IV 241/60 U (BFHE 72, 263, BStBl III 1961, 99).
  • BFH, 07.08.1967 - VI R 88/66

    Geltendmachung von Promotionskosten als Werbungskosten

    Auszug aus BFH, 18.03.1977 - VI R 2/76
    Abgesehen davon, daß ein Sachverhalt dieser Art im Streitfall nicht vorliegt, hat der BFH insbesondere die Kosten der Doktorprüfung in späteren Urteilen vom 7. August 1967 VI R 88/66 (BFHE 90, 26, BStBl III 1967, 777) und VI R 63/67 (BFHE 90, 34, BStBl III 1967, 779) aus anderen Gründen, und zwar ausschließlich deshalb nicht als Werbungskosten zum Abzug zugelassen, weil dem akademischen Grad des Doktors eine gesellschaftlich besondere Bedeutung zukommt; er weist den Träger dieses Titels als Akademiker aus und viele Unternehmen der Industrie und des Handels legen hierauf erfahrungsgemäß Wert.
  • BFH, 12.07.1974 - VI R 125/72

    Aufwendungen - Studienassessorin - Zweisemestriges Studium -

    Auszug aus BFH, 18.03.1977 - VI R 2/76
    In dem Bestreben, den Begriff der als Werbungskosten berücksichtigungsfähigen Fortbildungskosten nicht zu eng zu fassen, hat der Senat deshalb im Urteil vom 12. Juli 1974 VI R 125/72 (BFHE 113, 109, BStBl II 1974, 712) Aufwendungen einer Studienassessorin für ein zweisemestriges Studium der Erziehungswissenschaften ohne Abschlußexamen als Fortbildungskosten anerkannt.
  • BFH, 09.12.1960 - IV 241/60 U

    Reiseaufwendungen eines Architekten als abzugsfähige Werbungskosten bei Besuch

    Auszug aus BFH, 18.03.1977 - VI R 2/76
    Das FG beruft sich in diesem Zusammenhang zu Unrecht auf die BFH-Urteile vom 20. September 1957 VI 7/56 U (BFHE 65, 498, BStBl III 1957, 424) und vom 9. Dezember 1960 IV 241/60 U (BFHE 72, 263, BStBl III 1961, 99).
  • BFH, 07.08.1967 - VI R 63/67

    Behandlung von Aufwendungen für die Doktorprüfung (Promotionskosten)

    Auszug aus BFH, 18.03.1977 - VI R 2/76
    Abgesehen davon, daß ein Sachverhalt dieser Art im Streitfall nicht vorliegt, hat der BFH insbesondere die Kosten der Doktorprüfung in späteren Urteilen vom 7. August 1967 VI R 88/66 (BFHE 90, 26, BStBl III 1967, 777) und VI R 63/67 (BFHE 90, 34, BStBl III 1967, 779) aus anderen Gründen, und zwar ausschließlich deshalb nicht als Werbungskosten zum Abzug zugelassen, weil dem akademischen Grad des Doktors eine gesellschaftlich besondere Bedeutung zukommt; er weist den Träger dieses Titels als Akademiker aus und viele Unternehmen der Industrie und des Handels legen hierauf erfahrungsgemäß Wert.
  • BFH, 23.06.1978 - VI R 127/77

    Fachhochschule - Student - Ausbildungskosten

    Der Senat unterscheidet in ständiger Rechtsprechung zwischen Ausbildungs- und Fortbildungskosten (vgl. z. B. die Urteile vom 10. Dezember 1971 VI R 112/70, BFHE 104, 197, BStBl II 1972, 251; VI R 150/70; zuletzt vom 18. März 1977 VI R 2/76, BFHE 122, 77, BStBl II 1977, 547).

    Schließlich hat der Senat in dem Urteil VI R 2/76 auch die Aufwendungen einer Diplom-Psychologin (Steuerpflichtigen) für die Teilnahme an Veranstaltungen eines Instituts für Psychotherapie mit dem Ziel, Psychotherapeutin zu werden, als Berufsfortbildungskosten anerkannt.

  • BFH, 14.02.1992 - VI R 26/90

    Werbungskosten durch Fortbildung von Sekundarstufe I zu II

    Auf diese Rechtsprechung hinweisend, hat der Senat mit Urteil vom 18. März 1977 VI R 2/76 (BFHE 122, 77, BStBl II 1977, 547) die Aufwendungen einer Dipl. -Psychologin für die Teilnahme an Veranstaltungen eines Instituts für Psychotherapie mit dem Ziel, Psychotherapeutin zu werden, als Berufsfortbildungskosten angesehen.
  • BSG, 21.01.1999 - B 11 AL 55/98 R

    Arbeitslosengeld - Arbeitslosenhilfe - Anrechnung von Arbeitsentgelt aus

    Da auch Feststellungen fehlen, in welchem Verhältnis die Berufe Lehrer, Sozialpädagoge und Sozialwissenschaftler zu dem des psychologischen Kinder- und Jugendlichen-Therapeuten stehen (vgl BFHE 122, 77), ist dem Senat eine abschließende Entscheidung nicht möglich, ob bzw inwieweit Fortbildung und damit Werbungskosten vorliegen oder vorliegen können.
  • FG München, 15.05.1997 - 11 K 200/94

    Aufwendungen für das Studium als abzugsfähige Werbungskosten; Studium als

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  • BFH, 17.11.1978 - VI R 139/76

    Berufsausbildungskosten sind nur Sonderausgaben, wenn die Ausbildung die Ausübung

    Sie sind daher keine als Fortbildungskosten (Werbungskosten) berücksichtigungsfähige Aufwendungen, die dazu dienen, in einem ausgeübten Beruf auf dem laufenden zu bleiben, um den jeweiligen Anforderungen gerecht zu werden (BFH-Urteile vom 10. Dezember 1971 VI R 112/70, BFHE 104, 197, BStBl II 1972, 251; vom 18. März 1977 VI R 2/76, BFHE 122, 77, BStBl II 1977, 547, und VI R 127/77).
  • BFH, 13.03.1981 - VI R 26/79

    Aufwendung - Volksschullehrer - Hochschulstudium - Pädagogische Hochschule -

    Außerdem habe der BFH selbst in den Entscheidungen vom 3. Dezember 1974 VI R 189/73 (BFHE 114; 361, BStBl II 1975, 280) und vom 18. März 1977 VI R 2/76 (BFHE 122, 77, BStBl II 1977, 547) bei unbestreitbarem Vorliegen eines Hochschulstudiums Ausnahmen von dem Grundsatz zugelassen, daß ein Hochschulstudium stets auf einen Berufswechsel hindeute.
  • FG Münster, 12.12.1997 - 11 K 3328/97

    Aufwendungen für Erststudium bei Berufsausübung

    Lediglich im Falle eines Zweitstudiums hat der BFH Differenzierungen zugelassen (vgl. u.a. Urteile vom 12.07.1974 - VI R 125/72 -, BStBl II 1974, 712, vom 03.12.1974 - VI R 189/73 -, BStBl II 1975, 280, vom 18.03.1977 - VI R 2/76 -, BStBl II 1977, 547, vom 14.02.1992 - VI R 26/90 -, BStBl II 1992, 556, vom 14.02.1992 - VI R 106/90 -, BStBl II 1992, 962, vom 10.07.1992 - VI R, 19/91, BStBl II 1992, 966).
  • BFH, 17.12.1981 - IV R 19/81

    Nebeneinkünfte eines Psychotherapeuten - Tätigkeit als Lehranalytiker -

  • FG München, 28.07.2005 - 15 K 4588/03

    Teilnahme einer evangelischen Pfarrerin und Religionslehrerin an Seminaren

  • FG Rheinland-Pfalz, 24.04.2001 - 2 K 1835/99

    Weiterbildung eines Masseurs zum Physiotherapeuten als Fortbildung

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